Mit dem Boot durch die Wasserwelten Berlins

By Veröffentlich am: 25. Juni 2024

Strecke: Berlin-Köpenick – Großer Müggelsee – Rüdersdorf – Seddinsee – Berlin-Köpenick – Spree Richtung Stadtzentrum – Rummelsburger See – Spreekanal – Nieder Neuendorfer See – Potsdam – Werder (Havel) – retour Berlin-Köpenick via Teltowkanal

Den ausführlichen Tourbericht kannst du hier online lesen. Interesse an kompletten Online-Ausgaben von Seenland? Dann bitte hier klicken.

Berlin ist nicht nur für seine Geschichte und Kultur bekannt, sondern auch für seine faszinierenden Wasserwege. Mit stolzen 182 Kilometern schiffbaren Wasserstraßen innerhalb der Stadt und über 400 Kilometern zusammen mit dem Umland von Brandenburg ist die Hauptstadt ein wahres Paradies für Wassersportler. Drei Hauptreviere locken Bootsfahrer: Das Dahme-Seenland im Südosten, das Havelgebiet im Norden und die Untere Havel im Südwesten. Jedes Gebiet hat seinen eigenen Charme und lässt sich perfekt von Berlin aus erkunden.

Im Südosten erstreckt sich das Dahme-Seenland, durchzogen von Dahme und Spree, mit über 40 klaren Seen wie dem Müggelsee und Scharmützelsee. Eingebettet in eine grüne, zunehmend unberührte Landschaft, sind diese Seen durch historische Kanäle verbunden und bieten ein unvergleichliches Erlebnis für Bootstouristen. Nördlich von Spandau beginnt das zweite Revier, gespeist von der Havel. Tegeler See und der Nieder Neuendorfer See erwarten hier den Bootsfan. Die Fahrt führt bis nach Hennigsdorf, schon in Brandenburg gelegen, und bietet sowohl urbane als auch ländliche Eindrücke. Das dritte Wassersportparadies liegt südlich von Spandau. Die Untere Havel mit dem Großen Wannsee und Jungfernsee erstreckt sich bis nach Potsdam, wo sich das malerische Potsdamer Havelgebiet blau und glitzernd vor einem ausbreitet. Hier trifft Natur auf preußische Prachtbauten – die perfekte Kombination für einen Törn.

Eine empfehlenswerte Dreitagestour beginnt in Berlin-Köpenick. Nach einem kurzen Abstecher zur SpreeArche, einem schwimmenden Restaurant, geht es über den Großen Müggelsee, vorbei am Lagunen-Städtchen Neu Venedig und weiter zur Schleuse Woltersdorf, die in das historische Rüdersdorf bringt. Hier locken der Museumspark und die ruhigen Rüdersdorfer Gewässer. Auf dem Rückweg durch den Gosener Kanal und den Seddinsee genießt man die einsame Natur, bevor in Köpenick angelegt wird.

Am nächsten Tag geht es über Dahme und Spree mitten hinein ins Herz Berlins. Vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Humboldt-Forum und dem Reichstag erleben Bootsurlauber die Hauptstadt aus einer ganz neuen Perspektive. Der finale Abschnitt führt durch das Seengebiet der Unteren Havel, zunächst nach Potsdam und schließlich in die historische Inselstadt Werder (Havel). Dort endet der Törn. Zurück nach Köpenick geht es über den Teltowkanal.

Diese Tour zeigt die unglaubliche Vielfalt und Schönheit der Wasserwege in und um Berlin. Ob grüne Ufer, historische Stätten oder moderne Annehmlichkeiten – hier kommt jeder auf seine Kosten.

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Mit dem Boot durch die Wasserwelten Berlins
By |2,3 Minuten Lesezeit|456 Wörter|Veröffentlich am: 25. Juni 2024|

Strecke: Berlin-Köpenick – Großer Müggelsee – Rüdersdorf – Seddinsee – Berlin-Köpenick – Spree Richtung Stadtzentrum – Rummelsburger See – Spreekanal – Nieder Neuendorfer See – Potsdam – Werder (Havel) – retour Berlin-Köpenick via Teltowkanal

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Berlin ist nicht nur für seine Geschichte und Kultur bekannt, sondern auch für seine faszinierenden Wasserwege. Mit stolzen 182 Kilometern schiffbaren Wasserstraßen innerhalb der Stadt und über 400 Kilometern zusammen mit dem Umland von Brandenburg ist die Hauptstadt ein wahres Paradies für Wassersportler. Drei Hauptreviere locken Bootsfahrer: Das Dahme-Seenland im Südosten, das Havelgebiet im Norden und die Untere Havel im Südwesten. Jedes Gebiet hat seinen eigenen Charme und lässt sich perfekt von Berlin aus erkunden.

Im Südosten erstreckt sich das Dahme-Seenland, durchzogen von Dahme und Spree, mit über 40 klaren Seen wie dem Müggelsee und Scharmützelsee. Eingebettet in eine grüne, zunehmend unberührte Landschaft, sind diese Seen durch historische Kanäle verbunden und bieten ein unvergleichliches Erlebnis für Bootstouristen. Nördlich von Spandau beginnt das zweite Revier, gespeist von der Havel. Tegeler See und der Nieder Neuendorfer See erwarten hier den Bootsfan. Die Fahrt führt bis nach Hennigsdorf, schon in Brandenburg gelegen, und bietet sowohl urbane als auch ländliche Eindrücke. Das dritte Wassersportparadies liegt südlich von Spandau. Die Untere Havel mit dem Großen Wannsee und Jungfernsee erstreckt sich bis nach Potsdam, wo sich das malerische Potsdamer Havelgebiet blau und glitzernd vor einem ausbreitet. Hier trifft Natur auf preußische Prachtbauten – die perfekte Kombination für einen Törn.

Eine empfehlenswerte Dreitagestour beginnt in Berlin-Köpenick. Nach einem kurzen Abstecher zur SpreeArche, einem schwimmenden Restaurant, geht es über den Großen Müggelsee, vorbei am Lagunen-Städtchen Neu Venedig und weiter zur Schleuse Woltersdorf, die in das historische Rüdersdorf bringt. Hier locken der Museumspark und die ruhigen Rüdersdorfer Gewässer. Auf dem Rückweg durch den Gosener Kanal und den Seddinsee genießt man die einsame Natur, bevor in Köpenick angelegt wird.

Am nächsten Tag geht es über Dahme und Spree mitten hinein ins Herz Berlins. Vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Humboldt-Forum und dem Reichstag erleben Bootsurlauber die Hauptstadt aus einer ganz neuen Perspektive. Der finale Abschnitt führt durch das Seengebiet der Unteren Havel, zunächst nach Potsdam und schließlich in die historische Inselstadt Werder (Havel). Dort endet der Törn. Zurück nach Köpenick geht es über den Teltowkanal.

Diese Tour zeigt die unglaubliche Vielfalt und Schönheit der Wasserwege in und um Berlin. Ob grüne Ufer, historische Stätten oder moderne Annehmlichkeiten – hier kommt jeder auf seine Kosten.

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